Sauerampfer
Er wächst mehrjährig als krautige Pflanze. Der Sauerampfer liebt nährstoff- und stickstoffreiche und lehmige Böden. Die Blütezeit erstreckt sich von Mai bis August. Die kleinen roten Blüten befinden sich an blattlosen Stängeln als Rispe ausgebildet. Die Pflanze wird 30 bis 100 cm hoch.
In der intensiven Grünlandwirtschaft ist der Sauerampfer ein Problem, da seine Samen (tausende pro Pflanze) nicht nur mehrere Jahre im Boden überleben, sondern auch in der Gülle keimfähig bleiben. Er gilt als Zeigerpflanze für vornehmlich durch Gülle gedüngte Grünländer. Er ist unerwünscht, da er sich in Silage oder Heu schlecht konservieren lässt und vom Vieh gemieden wird. Dadurch kann er sich auf zusagenden Standorten massenhaft ausbreiten und Futtergräser verdrängen. Seine Bekämpfung stellt ein großes Problem dar, da seine bis zu 1,5 m tiefen Speicherwurzeln auch noch in kleinen Teilen regenerationsfähig bleiben und neue Pflanzen bilden.
Inhaltsstoffe
Der Wert der Ampfer-Arten als Futterpflanze ist in der Regel gering. Da sie als Inhaltsstoff Oxalsäure besitzen, können sie bei Aufnahme von großen Mengen beim Wiederkäuer und beim Pferd zu Vergiftungserscheinungen führen. Vergiftungsgrund ist eine Senkung des Blut-Kalziumspiegels.
Wirkung für den Menschen
Der Sauerampfer enthält sehr viel Vitamin C, weswegen er als Wildgemüse gekocht oder roh gegessen werden kann. Allerdings enthält er Oxalsäure, welche in größeren Mengen für den Menschen gesundheitsschädlich ist, besonders für Nierenkranke.
Textquelle: Wikipedia
Thomsens Peerstall
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