Silage ist durch Milchsäuregärung konserviertes hochwertiges Grünfutter für Nutztiere, hier vor allem Wiederkäuer und insbesondere Rinder, da diese durch die Fermentation im Pansen in der Lage sind, Struktur-Kohlenhydrate zu verdauen. Silage ist auch eine hervorragend geeignete Konservierungsmethode für nachwachsende Rohstoffe als Energieträger für Biogasanlagen.
Für diese Art der Konservierung sind grundsätzlich alle Grünfuttermittel geeignet: unter anderem Gras, Mais, Klee, Luzerne, Ackerbohnen, Hafer und Rübenblätter.
Das Pflanzenmaterial wird luftdicht abgeschlossen, verdichtet und gelagert. Das ist das Bild das wir hier sehen. Die Abdeckung der Silage. Dabei werden pflanzeneigene Enzyme sowie aerobe und fakultativ anaerobe Mikroorganismen (Bakterien, Hefen, Schimmelpilze) unterdrückt. Die Milchsäurebakterien wandeln den Zucker in Säure um und der pH-Wert fällt auf typischerweise 4,0 – 4,5 ab. Dadurch werden weitere gärschädliche Bakterien am Wachstum gehindert: Coli-aeorogene Gruppe, Listerien und Clostridien.
Eine sinnliche Beurteilung erfolgt durch das Riechen und Sehen. Riecht die Silage nach Butter- oder Essigsäure oder verbrannt, ist die Gärung misslungen. Schimmel oder starke Verunreinigungen lassen sich optisch erkennen und beurteilen. Die Länge der Pflanzenteile lässt eine grobe Aussage auf die Strukturwirkung der Silage zu. Fehler bei der Silierung machen die Silage ungenießbar und bergen die Gefahr von Erkrankungen durch toxische Ausscheidungsprodukte von Bakterien (z. B. Botulismus).
Textquelle: Wikipedia
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